Pünktlich zum Welt-Frühgeborenen-Tag am 17. November 2025 wurde im YouTube-Kanal "Frühchen-Wissen für Eltern" ein neues Experten-Interview veröffentlicht: "Welchen Einfluss hat Musik auf Frühgeborene?". In dem gut 20-minütigen Video schildert die Musiktherapeutin Dr. Friederike Haslbeck, die in Zürich auf der Neonatologie arbeitet, wie Musik schon den Allerkleinsten einen sicheren auditiven Anker bieten kann. Denn Musik ist ein Kommunikationskanal, der ohne Altersgrenze bereits die unreifsten Frühgeborenen erreicht. Mit ihrer Hilfe können Eltern auf ganz besondere Art mit ihren Kindern in Kontakt kommen und ihnen Sicherheit, Ruhe und Geborgenheit vermitteln.

Haslbeck schildert in dem Video auf anschauliche Weise, wie Musik gezielt zur Entspannung im lauten und oft hektischen Betrieb auf der neonatologischen Intensivstation zum Einsatz kommen kann. Sie erläutert, wie Eltern mit einfachen, gesungenen Melodien die Bindung zu ihrem Kind stärken und es in seiner Entwicklung fördern können. Musik kann auf diese Weise sowohl für die Kinder wie für die Eltern hilfreich und unterstützend wirken.

Dieser Effekt ist völlig unabhängig davon, ob man sich selbst als musikalisch empfindet oder besonders "gut" singen kann. Denn unabhängig davon, wie unreif ein Kind ist: Es erkennt die Stimme der Mutter und reagiert darauf. Das komplette Interview finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch

"Frühchen-Wissen für Eltern" ist der Titel der Interview-Reihe, die Chiesi bereits seit über vier Jahren in Zusammenarbeit mit Expert*innen aus den Gebieten Neonatologie, Pädiatrie, Pflege, Physiotherapie und Pädagogik sowie dem Bundesverband "Das frühgeborene Kind" e.V und betroffenen Eltern und erwachsenen ehemaligen Frühgeborenen produziert. Die Reihe begleitet Eltern von der Geburt bis ins Erwachsenenalter ihres Kindes und bietet Hintergrundwissen zu unterschiedlichsten Aspekten der Neonatologie und zu den vielfältigen Konsequenzen, die aus der Frühgeburtlichkeit erwachsen können.